Eingewöhnung

Der Eingewöhnungsprozess umfasst die Zeit von der Aufnahme eines Kindes bis zum Abschluss einer guten Integration in die Gruppe und in das Krippengeschehen. Sie beinhaltet alle Schritte, die dem Kind und seiner Familie das Vertraut werden mit den Abläufen, Regeln und Ritualen der Einrichtung erleichtern. Dabei werden die individuellen Bedürfnisse und Entwicklungsstände der Kinder berücksichtigt. Dieser Prozess wird mit dem Kind, den Eltern und den pädagogischen Mitarbeiterinnen gemeinsam entwickelt, um so auch ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.

 

Die Eltern und Fachkräfte haben die Möglichkeit sich über Informationen, Erwartungen und Gewohnheiten des Kindes auszutauschen.

 

Ein Elternteil (konstant) begleitet das Kind in die Einrichtung, hält sich mit im Gruppenraum auf und ist so der „sichere Hafen“ für das Kind. Die Erzieherin nimmt durch Zuwendung, Interesse oder Beteiligung am Spiel Kontakt auf. Die Abwesenheit des Elternteils wird kontinuierlich verlängert. Das Kind kann sich darauf verlassen, dass es zu der verabredeten Zeit abgeholt wird.

 

Es findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Eltern und Erzieherin über die Entwicklungsfortschritte statt. Uns ist es wichtig, eine sanfte Ablösung von den Eltern zu erzielen, um einen behutsamen Übergang in die Einrichtung zu ermöglichen. Angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell haben wir für uns individuelle Eingewöhnungszeiten erarbeitet.

 

Näheres zu der Eingewöhnungszeit/ Eingewöhnungsstruktur entnehmen Sie bitte unserer Informationsmappe.